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Tonerkartuschen: Komplexe Technik für Laserdrucker

Tintenstrahldrucker arbeiten mit Druckerpatronen, die mit Tinte gefüllt sind – das ist eigentlich jedem Anwender von Druckern klar. Aber wie arbeiten eigentlich Laserdrucker? Diese verfügen über Tonerkartuschen, auch als Tonerpatronen oder einfach Lasertoner bezeichnet, wobei mit letzterem auch das Tonerpulver gemeint sein kann. Tonerkartuschen sind wesentlich komplizierter aufgebaut als Tintenpatronen. Sie bestehen aus bis zu 50 Einzelteilen sowie verschiedenen Tintentänken: Ein Tank fasst das schwarze Tonerpulver, bei Farblaserdruckern und Multifunktionsgeräten verfügen die Tonerkartuschen zudem noch über einen Tank für farbigen Toner und häufig über einen für Resttoner. Für den Ausdruck benötigen die Tonerkartuschen zudem noch eine Belichtungseinheit und eine Bildtrommel.

Tonerkartuschen für den Laserdrucker


Die Funktionsweise von Tonerkartuschen

Beim Druck verschmilzt der Drucker die Partikel des Toners durch Lasertechnik mit dem Papier. Dabei entstehen sehr hohe Temperaturen, die notwendig sind, damit das Pulver auf dem Papier haftet. Tonerkartuschen verfügen über eine sehr hohe Reichweite, bedrucken meist mehrere Tausend Seiten, während Tintenpatronen nur mehrere Hundert schaffen. Dadurch werden die Druckkosten pro Seite gespart und auch, wenn Tonerkartuschen in der Anschaffung meist teurer als Druckerpatronen sind, können sie langfristig einige Euro an Kosten für Druckerzubehör einsparen. Aus diesem Grund greifen vor allem Unternehmen, die auf die Kosten für ihren Bürobedarf achten müssen, auf Laserdrucker und Multifunktionsgeräte mit Lasertechnik zurück.


Online kann man eine Vielzahl von Tonerkartuschen für die gängigen Lasergeräte günstig kaufen:  Es gibt entweder Original Tonerkartuschen für die Lasergeräte von Canon, Lexmark, HP, Brother, Samsung, Epson, OKI oder Kyocera, oder auch wiederbefüllte Tonerpatronen von Jettec oder KMP als günstige Alternative. Bei diesen so genannten Rebuild oder Rebuilt Toner sind die wichtigsten Verschleißteile ausgetauscht worden, bevor sie mit hochwertiger Tinte wiederbefüllt wurden. Ebenso wie die Orginal Tonerkartuschen liefern diese wiederaufbereiteten Toner eine gute Qualität und eine hohe Reichweite pro Seite.

Bestandteile einer Tonerkartusche

Wichtige Verschleißteile der Tonerkartusche sind zum Beispiel die Entwicklungseinheit mitsamt der Bildtrommel, auch als Fotoleittrommel bezeichnet, welche für den Ausdruck von digitalen Bildern wichtig ist; weiterhin die Transferwalze, welche Ladung auf die Bildtrommel überträgt, oder die Trommelklappe, welche die Belichtungseinheit vor Lichteinfall schützt. Des Weiteren besteht der Toner aus dem Tonerverteiler und dem Resttonerabstreifer, welcher das Papier von überflüssigen Pulver befreit. Erst durch das optimale Zusammenspiel aller dieser Komponenten gelingt es dem Laserdrucker, ein Bild oder Text auf das Papier zu bringen. Funktioniert eines der Teile nicht mehr richtig, wird das Druckbild unsauber, es wird zu viel oder zu wenig Tonerpulver aufgetragen oder die Walzen arbeiten nicht mehr richtig. Die Funktionsweise ist im Prinzip bei allen Herstellern gleich, ob bei Canon, Lexmark, KMP, Jettec, HP, Brother, Samsung, Epson, OKI oder Kyocera. Dennoch bieten alle Hersteller eigene Tonerkartuschen für ihre Laserdrucker und Multifunktionssysteme an und in der Regel sind die unterschiedlichen Patronen nicht untereinander kompatibel.

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